Säuberungs-und Ausbesserungsarbeiten an der Finnenbahn im Dezember 2019

14. Dezember 2019

Gut 30 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus der LGM trafen sich gegen 10.00 Uhr bei zunächst leicht regnerischem und stürmischem Wetter an der Finnenbahn, ausgerüstet mit Harke, Schaufel, Spaten, Schubkarre und Gartenscheren und vor allem guter Laune, um dieses beliebte „Laufdorado“ wieder von Unkraut, Ranken und Sträuchern zu befreien und mit dem durch den Bauhof der Stadt Meckenheim angelieferten Rindenmulch die verschiedenen Laufstrecken auszubessern. Glücklicherweise besserte sich das Wetter, Regen und Wind ließen nach, sogar die Sonne zeigte sich zur Freude aller Helfer-und Helferinnen.

Während die meisten Helfer/-innen mit dem großen Transportwagen, Schubkarre und vielen großen Tragetaschen den durch den Bauhof der Stadt Tage zuvor am Rande der Finnenbahn abgeladenen Rindenmulch auf die verschiedenen Laufstrecken verteilten, entfernten einige Jugendliche im gesamten“ Wäldchen“ herumliegenden Müll und entfernten durch Wind und Sturmböen abgerissene Zweige und Äste von der Strecke.

Zudem schauten sie kritisch und verantwortungsbewusst nach abgestorbenen und morschen Bäumen in dem „Wäldchen“. Auch ein vermutlich durch Blitz über mehrere Meter sichtbar gespaltener Stamm auf der Gegenseite der Rundlaufstrecke fiel ihnen besonders auf. Durch die offene Spalte konnte man durch den ganzen Stamm blicken (siehe Foto).

Dieser Baum ist auch tatsächlich ein Problem, denn seit zwei Jahren ist diese offene Spalte für etliche Hornissen ein willkommenes Nest. Manche Läufer und Läuferinnen aus  Meckenheim und Umgebung erlitten in den beiden vergangenen Jahren beim Vorbeilaufen an diesem Baum Verletzungen (schmerzhafte Stiche mit Schwellungen). Ein Hobbyläufer musste sogar noch am gleichen Tag im Krankenhaus (Schock) behandelt werden. Eine entsprechende Mitteilung dazu und zu einer möglichen weiteren Gefährdung von Läufern/-innen durch Hornissenstiche oder durch Baumbruch bei starken/orkanartigen Windböe ging damals vorsorglich an die Stadtverwaltung und wurde geprüft.

Innerhalb von zwei Stunden hatten die Helferinnen und Helfer vorhandenen Rindenmulch aus mehreren Fuhren etwa zur Hälfte der insgesamt über 800 m langen Laufstrecken der Finnenbahn ausgebessert und auch die Jugendlichen waren mit ihrer „Kontrolle“ fertig. So blieb zum Abschluss noch Zeit zu einer kurzen Brotzeit und einem Foto.

Der Verein wird sich bei der Verwaltung der Stadt um weitere Fuhren Rindenmulch bemühen, damit an einem weiteren Arbeitstag (Ferientag oder einem zweiten Samstag) auch die restlichen Teilstrecken mit neuem Rindenmulch belegt werden können.

23.Dezember 2019

Erfreulich schnell reagierte der Bauhof der Stadt auf unsere Bitte um weiteren Rindenmulch. Dadurch konnten wir am Tag vor Heiligabend mit erneut zahlreichen Helferinnen und Helfern noch rechtzeitig für das Traditionstreffen «Sprinten um Printen» am 2. Weihnachtsfeiertag die restlichen Laufstrecken ausbessern. (Fotos: AL)